SPD/FWG (Freie Wählergemeinschaft) Parkstetten
SPD/FWG Parkstetten
Willkommen
  Geschichte des SPD Ortsvereins Parkstetten (von Karl Ebenbeck) Motor und soziales Gewissen Am 12.05.1960 hatten engagierte Männer zur Gründung des SPD-Ortsvereins ins Gasthaus Doppelhammer eingeladen. Der nachmalige Straubinger Oberbürgermeister Hermann Stiefvater und der Parkstettener SPD-Matador Walter Born legten dabei in überzeugender Manier die Ziele der Partei dar. Das Ergebnis war, dass sich noch am gleichen Abend 14 Versammlungsbesucher für eine Mitgliedschaft in der SPD entschieden. Dabei war der Grundstein für eine ersprießliche Arbeit im kommunalpolitischen Bereich gelegt, zumal die Gemeindewahlen im gleichen Jahr für die Partei ein unerwartet gutes Ergebnis brachten. Auf Anhieb wurden drei Gemeinderatsmandate errungen, die sich durch einen Parteieintritt auf vier erhöhten. Mit Walter Born und Alois Obermeier zogen zudem zwei SPD-Vertreter aus Parkstetten in das Kreisparlament ein. Der Ortsverein verstand sich fortan als Motor und soziales Gewissen der Gemeinde. Schon bei der Ausweisung des Baugebietes Oberparkstetten wurde dies nachhaltig unter Beweis gestellt. An die ersten Wahlerfolge konnte die SPD auch in den kommenden Jahren anknüpfen. Besonders herausragend war das Ergebnis zu den Kreistagswahlen im Jahre 1966. Dabei konnte die SPD in Parkstetten mit 6.728 Stimmen sogar die CSU hinter sich lassen, die es auf 6.592 Stimmen brachte. Walter Born und Josef Fischer zogen in diesem Jahr in das Kreisparlament ein. Mit der Gebietsreform im Jahre 1972 gab es allerdings einen Einbruch. Im Gemeinderat aber konnte die SPD seit 1960 in jeder Legislaturperiode mindestens ein Viertel der Sitze erringen. Das Vertrauen der Bürger gründete auf der zielstrebigen Arbeit des Ortsvereins, die stets zukunftsorientiert und von klarer Aussage war. An dieser Grundtendenz hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Der Ortsverein sieht im Vertrauen der Bürger eine besondere Verpflichtung. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Wahlergebnisse der SPD in Parkstetten stets erheblich über dem Landesdurchschnitt liegen. Aber auch im sozialen Bereich hat sich der Ortsverein einen Namen gemacht. So wurden beispielsweise ein Kinderspielplatz angelegt und Altennachmittage gestaltet. Bei den Gemeindewahlen von 1984, bei der erstmals 14 Gemeinderäte in Parkstetten gewählt wurden, gelang der SPD ein entscheidender Durchbruch. Sie konnte erstmals fünf Sitze im Gemeinderat erreichen. Karl Ebenbeck konnte bei der gleichen Wahl dem amtierenden CSU-Bürgermeister 40 Prozent der Stimmen abnehmen. Er hatte auch die meisten Stimmen unter allen Parteien und Gruppierungen im Gemeinderat erhalten. Die Fraktionskollegen hatten ihn zum stellvertretenden Bürgermeister vorgeschlagen, allerdings verhinderte die CSU-Mehrheit seine Wahl. Den Höhepunkt in seiner nunmehr 40jährigen Geschichte erreichte der Ortsverein bei den Kommunalwahlen 1996. Erstmals wurde in der Gemeinde Parkstetten mit Alfons Schießwohl ein Sozialdemokrat zum Ersten Bürgermeister gewählt, Dazu zog der Wahlvorschlag SPD/Freie Wählergemeinschaft mit sechs Sitzen in das Gemeindeparlament ein und somit mit der CSU gleich, die einen Sitz abgeben musste. Damit hatte in der Gemeinde Parkstetten eine neue ersprießliche Ära begonnen.   Fortsetzung der Chronik des SPD-Ortsvereins durch Konrad Rothammer: Die Sitzverteilung im Gemeinderat nach der Kommunalwahl 1996: SPD/FWG 6 Sitze, CSU 6 Sitze, FW 1 Sitz, ÖDP 1 Sitz. Vom neuen Gemeinderat wurden Konrad Rothammer von der FWG zum 2. Bürgermeister und Hans Mitsam von den Freien Wählern (FW) zum 3. Bürgermeister gewählt. Erste große Aufgaben des Bürgermeisters und des Gemeinderates waren die Sanierung des Rathauses und die Erschließung des Baugebietes „An der Kößnacher Straße“. In Schadensersatzprozessen wegen Baukostenüberschreitungen bei der Erschließung des Baugebietes „Mitterfeld IV“ und Kanalbauten in Reibersdorf - in früheren Jahren - konnten von einem Ingenieurbüro insgesamt 1,6 Millionen DM für Bürger und Gemeinde erstritten werden. Im Juni 1999 erschien auf Initiative des SPD-Gemeinderates Karl Ebenbeck der erste „Gemeindebote“. Alle Redaktionsmitglieder arbeiteten ehrenamtlich. Im selben Jahr wurde auch das Baugebiet Mitterfeld V erschlossen. Im Jahr 2000 kandidierte Bürgermeister Schießwohl nicht mehr für den Vorsitz des SPD-Ortsvereins. Sein Nachfolger wurde Martin Panten. Die Feuerwehr Parkstetten bekam ein neues Tanklöschfahrzeug. In die Wege geleitet wurde der Bau einer modernen Mehrzweckhalle bei der Schule. Sie wurde als Doppelturnhalle mit Überhöhe und Bühne ausgeführt. In Reibersdorf konnte ein schmuckes Feuerwehr– und Schützenhaus errichtet werden. Von den dortigen Vereinen wurde dazu eine außergewöhnliche Arbeitsleistung erbracht. Der Dorfplatz in Reibersdorf wurde neu gestaltet. Nach dem die Gemeinde bereits seit 10 Jahren im Besitz eines geeigneten Grundstücks für ein modernes Sportzentrum war, wurde auch ein solches in Angriff genommen. Entstanden sind Fußball-, Beachvolleyball– und Tennisplätze sowie Sommerstockbahnen. Auch dazu wurden von den beteiligten Vereinen außergewöhnliche Leistungen erbracht. Sowohl bei der Finanzierung wie auch beim Bau. 2002 wurde Bürgermeister Alfons Schießwohl mit 75 Prozent der Stimmen wieder gewählt. Die SPD/FWG gewann einen Sitz hinzu und konnte nun sieben Sessel beanspruchen. Die ÖDP war nicht zur Wahl angetreten. Die weiteren Bürgermeisterämter gingen wieder an Konrad Rothammer und Hans Mitsam. In den folgenden Jahren wurden der Bau der drei Großprojekte Schützenhaus Reibersdorf, Doppelturnhalle und Sportzentrum abgeschlossen. Am 11.08.2003 konnte Bürgermeister Schießwohl als Nachrücker auch in den Kreistag einziehen. Der Gemeindebauhof wurde in das Gewerbegebiet umgesiedelt. Für die Feuerwehr Parkstetten wurde ein Anbau an das Rathaus in die Wege geleitet, um eine zeitgemäße Unterbringung zu gewährleisten. Ein kleines Baugebiet an der Münsterer Straße wurde erschlossen. Geplant wurde auch die Generalsanierung der Verbandsschule und die Erschließung des großen Baugebietes „Hochfeld“. Bei den Kommunalwahlen 2008 konnte sich Konrad Rothammer als Bürgermeisterkandidat der SPD/FWG gegen Heinrich Krempl von der CSU mit 780 gegen 830 Stimmen nicht durchsetzen. Im Gemeinderat musste ein Sitz an die neu angetretene ÖDP/PU abgegeben werden. Die CSU konnte einen Sitz auf nun sieben Sitze hinzugewinnen. Die Freien Wähler (FW) waren nicht angetreten. Altbürgermeister Alfons Schießwohl konnte wiederum als Nachrücker in den Kreistag einziehen.
Aktuell am 04.11.2024
SPD/FWG (Freie Wählergemeinschaft) Parkstetten
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  Geschichte des SPD Ortsvereins Parkstetten Motor und soziales Gewissen Am 12.05.1960 hatten engagierte Männer zur Gründung des SPD-Ortsvereins ins Gasthaus Doppelhammer eingeladen. Der nachmalige Straubinger Oberbürgermeister Hermann Stiefvater und der Parkstettener SPD-Matador Walter Born legten dabei in überzeugender Manier die Ziele der Partei dar. Das Ergebnis war, dass sich noch am gleichen Abend 14 Versammlungsbesucher für eine Mitgliedschaft in der SPD entschieden. Dabei war der Grundstein für eine ersprießliche Arbeit im kommunalpolitischen Bereich gelegt, zumal die Gemeindewahlen im gleichen Jahr für die Partei ein unerwartet gutes Ergebnis brachten. Auf Anhieb wurden drei Gemeinderatsmandate errungen, die sich durch einen Parteieintritt auf vier erhöhten. Mit Walter Born und Alois Obermeier zogen zudem zwei SPD-Vertreter aus Parkstetten in das Kreisparlament ein. Der Ortsverein verstand sich fortan als Motor und soziales Gewissen der Gemeinde. Schon bei der Ausweisung des Baugebietes Oberparkstetten wurde dies nachhaltig unter Beweis gestellt. An die ersten Wahlerfolge konnte die SPD auch in den kommenden Jahren anknüpfen. Besonders herausragend war das Ergebnis zu den Kreistagswahlen im Jahre 1966. Dabei konnte die SPD in Parkstetten mit 6.728 Stimmen sogar die CSU hinter sich lassen, die es auf 6.592 Stimmen brachte. Walter Born und Josef Fischer zogen in diesem Jahr in das Kreisparlament ein. Mit der Gebietsreform im Jahre 1972 gab es allerdings einen Einbruch. Im Gemeinderat aber konnte die SPD seit 1960 in jeder Legislaturperiode mindestens ein Viertel der Sitze erringen. Das Vertrauen der Bürger gründete auf der zielstrebigen Arbeit des Ortsvereins, die stets zukunftsorientiert und von klarer Aussage war. An dieser Grundtendenz hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Der Ortsverein sieht im Vertrauen der Bürger eine besondere Verpflichtung. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Wahlergebnisse der SPD in Parkstetten stets erheblich über dem Landesdurchschnitt liegen. Aber auch im sozialen Bereich hat sich der Ortsverein einen Namen gemacht. So wurden beispielsweise ein Kinderspielplatz angelegt und Bei den Gemeindewahlen von 1984, bei der erstmals 14 Gemeinderäte in Parkstetten gewählt wurden, gelang der SPD ein entscheidender Durchbruch. Sie konnte erstmals fünf Sitze im Gemeinderat erreichen. Karl Ebenbeck konnte bei der gleichen Wahl dem amtierenden CSU-Bürgermeister 40 Prozent der Stimmen abnehmen. Er hatte auch die meisten Stimmen unter allen Parteien und Gruppierungen im Gemeinderat erhalten. Die Fraktionskollegen hatten ihn zum stellvertretenden Bürgermeister vorgeschlagen, allerdings verhinderte die CSU-Mehrheit seine Wahl. Den Höhepunkt in seiner nunmehr 40jährigen Geschichte erreichte der Ortsverein bei den Kommunalwahlen 1996. Erstmals wurde in der Gemeinde Parkstetten mit Alfons Schießwohl ein Sozialdemokrat zum Ersten Bürgermeister gewählt, Dazu zog der Wahlvorschlag SPD/Freie Wählergemeinschaft mit sechs Sitzen in das Gemeindeparlament ein und somit mit der CSU gleich, die einen Sitz abgeben musste. Damit hatte in der Gemeinde Parkstetten eine neue ersprießliche Ära begonnen. Fortsetzung der Chronik des SPD-Ortsvereins durch Konrad Rothammer: Die Sitzverteilung im Gemeinderat nach der Kommunalwahl 1996: SPD/FWG 6 Sitze, CSU 6 Sitze, FW 1 Sitz, ÖDP 1 Sitz. Vom neuen Gemeinderat wurden Konrad Rothammer von der FWG zum 2. Bürgermeister und Hans Mitsam von den Freien Wählern (FW) zum Erste große Aufgaben des Bürgermeisters und des Gemeinderates waren die Sanierung des Rathauses und die Erschließung des Baugebietes „An der Kößnacher Straße“. In Schadensersatzprozessen wegen Baukostenüberschreitungen bei der Erschließung des Baugebietes „Mitterfeld IV“ und Kanalbauten in Reibersdorf - in früheren Jahren - konnten von einem Ingenieurbüro insgesamt 1,6 Millionen DM für Bürger und Gemeinde erstritten werden. Im Juni 1999 erschien auf Initiative des SPD-Gemeinderates Karl Ebenbeck der erste „Gemeindebote“. Alle Redaktionsmitglieder arbeiteten ehrenamtlich. Im selben Jahr wurde auch das Baugebiet Mitterfeld V erschlossen. Im Jahr 2000 kandidierte Bürgermeister Schießwohl nicht mehr für den Vorsitz des SPD-Ortsvereins. Sein Nachfolger wurde Martin Panten. Die Feuerwehr Parkstetten bekam ein neues Tanklöschfahrzeug. In die Wege geleitet wurde der Bau einer modernen Mehrzweckhalle bei der Schule. Sie wurde als Doppelturnhalle mit Überhöhe und Bühne ausgeführt. In Reibersdorf konnte ein schmuckes Feuerwehr– und Schützenhaus errichtet werden. Von den dortigen Vereinen wurde dazu eine außergewöhnliche Arbeitsleistung erbracht. Der Dorfplatz in Reibersdorf wurde neu gestaltet. Nach dem die Gemeinde bereits seit 10 Jahren im Besitz eines geeigneten Grundstücks für ein modernes Sportzentrum war, wurde auch ein solches in Angriff genommen. Entstanden sind Fußball-, Beachvolleyball– und Tennisplätze sowie Sommerstockbahnen. Auch dazu wurden von den beteiligten Vereinen außergewöhnliche Leistungen erbracht. Sowohl bei der Finanzierung wie auch beim Bau. 2002 wurde Bürgermeister Alfons Schießwohl mit 75 Prozent der Stimmen wieder gewählt. Die SPD/FWG gewann einen Sitz hinzu und konnte nun sieben Sessel beanspruchen. Die ÖDP war nicht zur Wahl angetreten. Die weiteren Bürgermeisterämter gingen wieder an Konrad Rothammer und Hans Mitsam. In den folgenden Jahren wurden der Bau der drei Großprojekte Schützenhaus Reibersdorf, Doppelturnhalle und Sportzentrum abgeschlossen. Am 11.08.2003 konnte Bürgermeister Schießwohl als Nachrücker auch in den Kreistag einziehen. Der Gemeindebauhof wurde in das Gewerbegebiet umgesiedelt. Für die Feuerwehr Parkstetten wurde ein Anbau an das Rathaus in die Wege geleitet, um eine zeitgemäße Unterbringung zu gewährleisten. Ein kleines Baugebiet an der Münsterer Straße wurde erschlossen. Geplant wurde auch die Generalsanierung der Verbandsschule und die Erschließung des großen Baugebietes „Hochfeld“. Bei den Kommunalwahlen 2008 konnte sich Konrad Rothammer als Bürgermeisterkandidat der SPD/FWG gegen Heinrich Krempl von der CSU mit 780 gegen 830 Stimmen nicht durchsetzen. Im Gemeinderat musste ein Sitz an die neu angetretene ÖDP/PU abgegeben werden. Die CSU konnte einen Sitz auf nun sieben Sitze hinzugewinnen. Die Freien Wähler (FW) waren nicht angetreten. Altbürgermeister Alfons Schießwohl konnte wiederum als Nachrücker in den Kreistag einziehen.
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